Pearl Jam aus Seattle gehören zu den wichtigsten und erfolgreichsten Rockbands der 90er Jahre, die das damals noch junge Genre Grunge zusammen mit Bands wie Nirvana und Soundgarden entscheidend mitprägten. Ihr 1991 erschienenes Debüt-Album “Ten“, benannt nach der Rücken-Nummer eines von den Musikern bewunderten Basketball-Stars, verkaufte sich über 13 Millionen Mal und enthielt die drei Hit-Singles “Alive“, “Even Flow“ und “Jeremy“. Nach dem frühen Tod von Kurt Cobain und dem Ende von Nirvana und dem Freitod von Soundgardens Sänger Chris Cornell im Mai 2017 sind Pearl Jam die letzten Überlebende des damaligen Grunge-Booms. Jetzt hat die Band um Sänger Eddie Vedder, mit den beiden Gitarristen Mike McCready und Stone Gossard, dem Gründungsbassisten Jeff Ament und dem Ex-Soundgarden-Drummer Matt Cameron, sowie dem Neuzugang Josh Klinghoffer (Ex-Red Hot Chili Peppers) ihr 12. Studioalbum “Dark Matter“ veröffentlicht. Produziert wurde es vom 33-jährigen New Yorker Andrew Watt, der zuvor schon mit Eddie Vedder, aber auch mit Glenn Hughes und Jason Bonham (als California Breed), mit Ozzy Osbourne, Elton John, Iggy Pop und zuletzt mit den Rolling Stones auf ihrem Album “Hackney Diamonds“ zusammengearbeitet hat. Einige der neuen Pearl-Jam-Songs vom gerade erschienenen Album “Dark Matter“ sind heute in 100% Rock zu hören, und am 2. und 3. Juli rocken Pearl Jam die Berliner Waldbühne..